MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

SONNTAGSMATINEE 04
15 JÄN 2023 11.00
GROSSES FESTSPIELHAUS
Einführungsvortrag 10.30 
Fördererlounge 


MASAAKI SUZUKI Dirigent 
CHRISTINA LANDSHAMER Sopran 
MARIE HENRIETTE REINHOLD Mezzosopran 
BENJAMIN BRUNS Tenor 

BACHCHOR SALZBURG

MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Journalistinnen und Journalisten,

Chormusik vom Feinsten steht am kommenden Sonntag im Rahmen der SONNTAGSMATINEE 04 im Großen Festspielhaus auf dem Programm: Mendelssohns Lobgesang. Am Pult erwartet das Mozarteumorchester Salzburg den japanischen Dirigenten Masaaki Suzuki, der erst vor wenigen Wochen im Dezember mit den New Yorker Philharmoniker konzertiert hat. „In der Alte-Musik-Szene zählt er längst zu den ganz Großen, erst jetzt debütiert Masaaki Suzuki, Gründer und Leiter des Bach Collegiums Japan. In der Dirigentenszene ist er ein einmaliger Fall. Masaaki Suzuki, 1954 im japanischen Kobe geboren, wuchs als Angehöriger der evangelischen Minderheit auf. Im Alter von zwölf Jahren schlug er sonntags die Orgel, später studierte er in Amsterdam und gründete das Bach Collegium Japan. Mit seinem Chor und seinem Orchester spielte der Bach-Jünger alle 200 Kantaten plus weitere Werke des Thomaskantors ein – und rangiert nun auf Augenhöhe mit den anderen Granden der Alten Musik“, hieß es im Münchner Merkur. 

Mit Christina Landshamer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Mezzosopran) und Benjamin Bruns (Tenor) konnte ein hochkarätiges SängerInnen-Ensemble für den Lobgesang gewonnen werden. Neben dem Mozarteumorchester Salzburg wird auch der Bachchor Salzburg zu erleben sein. 


PROGRAMM

Wolfgang Amadé Mozart 
Zwischenaktmusiken zu „Thamos, König in Ägypten“ KV 345 (336a) 

Felix Mendelssohn Bartholdy 
Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“ 



Foto: Masaaki Suzuki, Copyright: Marco Borggreve

MASAAKI SUZUKI
Dirigent

Als Gründer und Leiter des Bach Collegiums Japan (1990) genießt Masaaki Suzuki einen geradezu legendären Ruf. Der Sohn evangelischer Eltern aus Kobe studierte zunächst Komposition und Orgel in Tokyo, später Cembalo bei Ton Koopman in Amsterdam. Die Erkenntnisse historischer Aufführungspraxis übertrug er anschließend auf seine Arbeit in Fernost: Mit dem Bach Collegium Japan, bestehend aus Chor und Orchester, spielte er sämtliche Kirchenkantaten des Thomaskantors ein und widmete sich Werken von Schütz, Buxtehude, Händel und Monteverdi. Darüber hinaus steht Suzuki auch regelmäßig am Pult großer Sinfonieorchester, von den New Yorker Philharmonikern bis zum Gewandhausorchester Leipzig; 2016 legte er mit der finnischen Tapiola Sinfonietta eine CD mit Werken Strawinskys vor. Für sein Wirken erhielt er zahlreiche wichtige europäische Auszeichnungen, darunter das deutsche Bundesverdienstkreuz und die Bach-Medaille Leipzig.



Foto:Christina Landshamer, Copyright: Marco Borggreve

CHRISTINA LANDSHAMER
Sopran

Das Markenzeichen der Sopranistin Christina Landshamer ist Vielseitigkeit. Ob h-Moll-Messe oder Deutsches Requiem, Mozart oder Strawinsky, Barockmusik oder Zeitgenössisches – die gebürtige Münchnerin, die seit 2021 an der Hochschule für Musik in Trossingen unterrichtet, fühlt sich in praktisch allen Genres und Epochen zu Hause. In Händels „Rinaldo“ war sie ebenso zu hören wie in Wagners „Rheingold“, sie sang unter Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien sowie unter Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen. Darüber hinaus liegt ihr das Liedrepertoire sehr am Herzen; mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber spielte sie Werke von Schumann und Ullmann ein, hatte Einladungen in die Wigmore Hall London, zur Schubertiade Schwarzenberg und in die Carnegie Hall New York. Natürlich hat Landshamer auch Mendelssohn im Repertoire, wie sie Ende 2022 mit einem Auftritt beim Mendelssohn-Fest im Leipziger Gewandhaus bewies.



Foto: Marie Henriette Reinhold, Copyright: Máté-Gál

MARIE HENRIETTE REINHOLD

Mezzosopran

Mit dem Wirken Felix Mendelssohn Bartholdys ist Marie Henriette Reinhold auf vielfältige Weise verbunden: Sie stammt selbst aus Leipzig, legte an der dortigen Musikhochschule, die den Namen des Komponisten trägt, ihr Examen ab und war bereits mehrfach im Gewandhaus zu hören. Reinhold arbeitet nicht nur mit Barockspezialisten wie dem Concerto Köln oder Il Giardino Armonico zusammen, sondern auch mit Sinfonieorchestern wie den Bamberger Symphonikern oder dem Orchestre des Champs-Elysees. Seit 2019 ist sie eine feste Größe bei den Bayreuther Festspielen: Unter Bychkov und Thielemann sang sie im „Parsifal“ sowie in der „Walküre“ unter Meister. In ihrer künstlerischen Vita finden sich zudem zahlreiche Neuentdeckungen und selten gespielte Werke. So wirkte sie an Weltersteinspielungen von Oratorien wie „Christus der Auferstandene“ (Gustav Schreck) und „Das Weltgericht“ (Friedrich Schneider) mit und präsentiert in ihren Liederabenden Werke von Pauline Viardot und Fanny Hensel



Foto: Benjamin Bruns, Copyright: Sara Schoengen

BENJAMIN BRUNS

Tenor
 
Vom Knabenchor Hannover zur Wiener Staatsoper: Zwischen diesen Eckpfeiler erstreckt sich die bisherige musikalische Karriere von Benjamin  Bruns. Erwähnenswerte Stationen sind die Ausbildung an der Musikhochschule Hamburg, etliche Auszeichnungen wie der Nachwuchsförderpreis des Schleswig-Holstein Musikfestivals, Festengagements in Bremen, Köln und Dresden. Zum Repertoire des Tenors zählen die großen Mozart-Rollen, die Oratorien Bachs, Händels und Haydns, zunehmend aber auch Wagner-Partien wie Lohengrin, Loge und Erik. Höhepunkte der vergangenen beiden Jahre waren seine Auftritte als Florestan in Wien und als Tamino an der Bayerischen Staatsoper. Außerdem nutzte Bruns die Corona-Zäsur, um mit seiner Klavierpartnerin Karola Theill die „Winterreise“ aufzunehmen – ihre zweite Lied-CD nach der von der Fachpresse gefeierten „Dichterliebe“. Beim Mozarteumorchester Salzburg gastierte er bereits 2018 zur Eröffnung der Salzburger Festspiele.



Foto: Bachchor Salzburg, Copyright: Andreas Hechenberger

BACHCHOR SALZBURG

2023 feiert der Bachchor Salzburg sein 40-jähriges Jubiläum. Gegründet von Albert Hartinger, ist er aus der hiesigen Musiklandschaft längst nicht mehr wegzudenken: als fester Bestandteil von Mozartwoche und Festspielen sowie als Botschafter kultivierter Klangkunst in ganz Europa. Einladungen führten ihn zu zahlreichen Festivals, nach Halle und Göttingen ebenso wie nach Frankreich, Rumänien und Spanien. Unter den Dirigenten Ivor Bolton und Roger Norrington wurden „Theodora“ (Händel), „Idomeneo“ (Mozart) und die großen Oratorien Haydns eingespielt, aber auch Raritäten von Spohr und Berlioz. Zu den Höhepunkten im Bereich Neue Musik zählte die Uraufführung der Oper „The Exterminating Angel“ von Thomas Adès (2016), außerdem wurden Werke von Georg Friedrich Haas und Mauricio Sotelo aus der Taufe gehoben. Seit 2019 leistet sich der Bachchor mit „Chorage“ ein eigenes hochkarätiges Chorfestival. Aktueller Künstlerischer Leiter ist der junge Stuttgarter Benjamin Hartmann.



SONNTAGSMATINEEN
Großer Klang im Großen Festspielhaus

In den Sonntagsmatineen zieht das Mozarteumorchester alle Register. Klangfarben, Dynamik, Rhythmus – mit großbesetzten Werken von den Wiener Klassikern über die bedeutenden Romantiker bis in die Moderne entfaltet das Orchester die gesamte Palette seiner Meisterschaft und sorgt für garantierten Kunstgenuss und Gänsehaut am Sonntagmorgen. Erstklassik, vielseitig, begeisternd!



Foto: Mozarteumorchester Salzburg, Copyright: Nancy Horowitz

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Wir würden uns sehr freuen, Sie SONNTAGSMATINEE 04 im Großen Festspielhaus begrüßen zu dürfen!


Mit freundlichen Grüßen,
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Juliane Breyer

PR & Marketing
Mozarteumorchester Salzburg
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Mozarteumorchester Salzburg
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