MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

DONNERSTAGSKONZERT 03
19 JÄN 2023 19.30
STIFTUNG MOZARTEUM GROSSER SAAL
Einführungsvortrag 19.00 
Wiener Saal 

BERNARD LABADIE Dirigent 
MIRIAM KUTROWATZ Sopran 

MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Journalistinnen und Journalisten,

es ist eine ganz besondere Rückkehr nach Salzburg für die junge Sopranistin Miriam Kutrowatz: 2021 stand sie beim Abschlusskonzert des Young Singers Project im Rahmen der Salzburger Festspiele mit dem Mozarteumorchester auf der Bühne und konnte es von sich überzeugen. Daraufhin wurde sie für das kommende DONNERSTAGSKONZERT 03 am 19 JÄN 2023 eingeladen, gemeinsam mit dem kanadischen Dirigenten und Experten für historisch informierte Aufführungspraxis Bernard Labadie sowie dem Mozarteumorchester Salzburg Mozarts Motette „Exsultate, jubilate“ im neu renovierten Saal der Stiftung Mozarteum aufzuführen. Wir würden uns sehr freuen, Sie zu diesem Konzert begrüßen zu dürfen!

Neben der Mozart-Motette steht noch die Symphonie Nr. 4 c-Moll von Henri-Joseph Rigel, einem Zeitgenossen Mozarts, auf dem Programm. Rigel, 1741-1799, zog 1767 nach Paris, war dort als Musiklehrer tätig, gründete eine Familie und wurde mit seinen Cembalowerken und Symphonien, später auch mit Oratorien und Opern zu einer geachteten Persönlichkeit der französischen Musikszene. Die Revolution überlebte er unbeschadet und Hymnen schreibend als Klavierprofessor am neu gegründeten Conservatoire de Paris.

Mit Rameaus Dardanus-Orchestersuite endet das DONNERSTAGKONZERT 03 in der neu renovierten Stiftung Mozarteum. In seiner Heimat nie ganz vergessen, hat das 20. Jahrhundert Rameau international neu entdeckt. Er schrieb Musik auf der Höhe der Zeit, er war ein echter Theaterkomponist und konnte musikalische Genrebilder ebenso fein ausmalen wie die hehren Gefühle seiner meist antiken Heldinnen und Helden, garniert mit gallischem Esprit und manchmal mit Witz. Nicht nur in seinen Ballettopern, auch in seinen „Tragödien mit Musik“ gibt es orchestrale Zwischenspiele und Ballettmusiken, die barocken Theaterzauber vergnüglich begleiten und auch für sich allein stehen können.



PROGRAMM

Henri-Joseph Rigel 
Symphonie c-Moll op. 12 Nr. 4 

Wolfgang Amadé Mozart 
„Exsultate, jubilate“ – Motette für Sopran und Orchester KV 165 (158a) 

Jean-Philippe Rameau 
Dardanus-Orchestersuite






Foto: Bernard Labadie, Copyright: Dario Acosta

BERNARD LABADIE
Dirigent

Dass die historisch informierte Aufführungspraxis auch in Kanada Fuß gefasst hat, ist vor allem ihm zu verdanken: Bernard Labadie. Der aus Québec stammende Dirigent absolvierte zunächst ein Studium in seiner Heimatstadt, um sich später in Frankreich und Deutschland fortzubilden. Schon 1984 gründete er zwei ganz auf ihn zugeschnittene Spezialensembles, die Violons du Roy und den Chor La Chapelle de Québec. Mit ihnen durchforstete er das barocke Opernrepertoire und gewann etliche Plattenpreise. Nach den großen amerikanischen Sinfonieorchestern ist längst auch das „alte“ Europa auf Labadie aufmerksam geworden. Gastdirigate führten ihn zum Orchestre Philharmonique de Radio France, zum Concertgebouw, den Rundfunkorchestern von BR und NDR sowie zu den Salzburger Festspielen. Seit 2018 ist er Chefdirigent des New Yorker Orchestra of St Luke‘s. Für seine Verdienste um die Musikszene seiner Heimat wurde er 2005 zum Officer of the Order of Canada gekürt.



Foto:  Miriam Kutrowatz, Copyright: Lilya Namisnik

MIRIAM KUTROWATZ
Sopran

„Geheimtipp“, „Hoffnungsträgerin“, „Wirbelwind“: Dass der jungen Wienerin Miriam Kutrowatz eine große sängerische Karriere offensteht, darüber ist sich die Presse hierzulande einig. Dank ihrer ausdrucksstarken Stimme und darstellerischen Präsenz konnte sie schon bei einigen Wettbewerben überzeugen, etwa beim Cesti-Wettbewerb für Barockoper, wo sie gleich drei Preise gewann. Nach ihrem Studium in Wien war Kutrowatz für zwei Jahre im Jungen Ensemble des Theater an der Wien, um 2022 ins Opernstudio der Wiener Staatsoper zu wechseln. Sie sang unter Dirigenten wie Jordi Savall (Bach: Magnificat), Andrés Orozco Estrada und Martin Haselböck (Mozart: Requiem). Beim Styriarte Festival 2020 gab sie eine gefeierte Zerlina, ein Jahr später übernahm sie die Titelpartie der Kinderoper „Vom Stern, der nicht leuchten konnte“ bei den Salzburger Festspielen. Kutrowatz‘ Bühnenpräsenz kommt übrigens nicht von ungefähr; sie ist nämlich auch ausgebildete Tänzerin.


DONNERSTAGSKONZERTE
Wiener Klassik und ausgefallene Kostbarkeiten

In den Donnerstagskonzerten brilliert das Mozarteumorchester allen voran mit mitreißenden Interpretationen der Musik Mozarts und seiner Zeitgenossen, begeistert aber ebenso mit ausgefallenen Kostbarkeiten anderer Epochen. Zu den ersten vier Konzerten kehrt das Orchester ins festliche Ambiente der Stiftung Mozarteum zurück, die übrigen zwei Veranstaltungen finden  umbaubedingt noch einmal in der Großen Universitätsaula statt. Der diesjährige Zyklus birgt eine weitere Besonderheit: zur Einstimmung auf das Christfest wandert das zweite Donnerstagskonzert mit seinem prachtvoll  vorweihnachtlichen Programm auf den ersten Adventssonntag. Ob Mozart,  Barock oder Moderne – die lebendigen Deutungen sind stets unverwechselbar.



Foto: Mozarteumorchester Salzburg, Copyright: Nancy Horowitz

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Wir würden uns sehr freuen, Sie zum DONNERSTAGSKONZERT 03 in der Stiftung Mozarteum begrüßen zu dürfen!


Mit freundlichen Grüßen,

Mag. Juliane Breyer

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