Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Abonnentinnen und Abonnenten,
liebe Journalistinnen und Journalisten,
am kommenden Sonntag dürfen wir Sie sehr herzlich zu unserer ersten
SONNTAGSMATINEE in dieser Saison im Großen Festspielhaus begrüßen!
Andrew Manze, den die meisten von Ihnen bereits kennengelernt haben, musste leider das Dirigat für das Konzert absagen und wir sind sehr froh, dass
Leo Hussain so kurzfristig dieses anspruchsvolle Programm übernehmen wird.
Ganz besonders freuen wir uns auf die österreichische Erstaufführung des Konzertes Anka Kuşu (Phoenix) Konzert für Klavier zu 4 Händen und Orchester von Fazıl Say: Zum einen ist das Stück ein Kompositionsauftrag, bei dem neben den Münchner Philharmonikern, der Amsterdam Sinfonietta und dem Boston Symphony Orchestra das Mozarteumorchester Salzburg Auftraggeber waren; zum anderen ist das Konzert von Say den Brüdern
Lucas und Arthur Jussen in die Finger komponiert worden.
Neben Lucas und Arthur Jussen begrüßen wir zur
SONNTAGSMATINEE 01 auch
Christina Landshamer erneut in Salzburg. Die Sopranistin war zuletzt bei einer Sonntagsmatinee in Mendelssohns Lobgesang in der letzten Saison mit dem Mozarteumorchester zu hören.
Tickets finden Sie
hier!
PROGRAMMSamuel BarberKnoxville: Summer of 1915 op. 24 für Sopran und Orchester
Fazıl SayAnka Kuşu (Phoenix) Konzert für Klavier zu 4 Händen und Orchester op. 97
Kompositionsauftrag der Münchner Philharmoniker, der Amsterdam Sinfonietta, des Mozarteumorchesters Salzburg und des Boston Symphony Orchestra. Österreichische ErstaufführungGustav MahlerSymphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
Leo Hussain, Foto: Pia Clodi.
LEO HUSSAINDirigent
Leo Hussain arbeitete schon während seiner Ausbildung in Cambridge und an der Londoner Royal Academy of Music mit führenden Dirigenten wie Simon Rattle, Valeri Gergiew und Riccardo Muti zusammen. 2009, im Alter von 31 Jahren, wurde er selbst zum Musikdirektor des Salzburger Landestheaters ernannt. Anlässlich seines Debüts am Wiener Konzerthaus schrieb der „Standard“: „Leo Hussain hat hier eine Visitenkarte abgegeben, auf der das Wort ‚Talent‘ in güld‘nen Lettern schimmert.“ Mittlerweile zählt der Brite nicht nur in seiner Generation zu den führenden Interpreten der Werke Mozarts, der zweiten Wiener Schule und der großen Meisterwerke des 20. Jahrhunderts. Er gastierte an den wichtigsten Opernhäusern Europas, darunter in Brüssel, Frankfurt, Berlin, München, Wien und St. Petersburg. Sein Ziel: das romantische Kernrepertoire mit musikalischem Intellekt und viel Neugier zu neuem Leben zu erwecken. Von 2014 bis 2020 war Hussain Musikdirektor der Opéra de Rouen; mittlerweile ist er wieder freischaffend tätig.
Christina Landshamer, Foto: Marco Borggreve.CHRISTINA LANDSHAMERSopran
Das Markenzeichen der Sopranistin Christina Landshamer ist Vielseitigkeit. Ob h-Moll-Messe oder Deutsches Requiem, Mozart oder Strawinsky, Barockmusik oder Zeitgenössisches – die gebürtige Münchnerin, die seit 2021 an der Hochschule für Musik in Trossingen unterrichtet, fühlt sich in praktisch allen Genres und Epochen zu Hause. In Händels „Rinaldo“ war sie ebenso zu hören wie in Wagners „Rheingold“, sie sang unter Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien sowie unter Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen. Darüber hinaus liegt ihr das Liedrepertoire sehr am Herzen; mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber spielte sie Werke von Schumann und Ullmann ein, hatte Einladungen in die Wigmore Hall London, zur Schubertiade Schwarzenberg und in die Carnegie Hall New York. Natürlich hat Landshamer auch Mendelssohn im Repertoire, wie sie Ende 2022 mit einem Auftritt beim Mendelssohn-Fest im Leipziger Gewandhaus bewies.
Lucas & Arthur Jussen, Foto: Marco Borggreve.LUCAS & ARTHUR JUSSENKlavier
Ungeachtet ihrer Jugend sorgen die beiden holländischen Brüder Lucas und Arthur Jussen längst international für Furore und werden von Presse und Publikum stürmisch gefeiert. Zurückliegende Engagements führten sie zu bedeutenden Orchestern in Europa, Amerika, Asien und Australien. Dabei arbeiteten sie mit einer Reihe namhafter Dirigenten zusammen. In der Spielzeit 2021/22 waren die beiden jungen Pianisten „Artists in Residence“ beim Konzerthaus Berlin. 2022 hoben sie mit den Münchner Philharmonikern unter John Storgårds das für sie geschriebene Konzert Anka Kuşu (Phoenix) Konzert für Klavier zu 4 Händen und Orchester von Fazıl Say aus der Taufe. Sie sind bei einer Vielzahl renommierter Festivals zu Gast und in den großen europäischen Metropolen mit Rezitalen zu erleben. Schon als Kinder durften die Ausnahmetalente vor der niederländischen Königin auftreten. Es folgten erste Auszeichnungen bei Wettbewerben und Studien bei angesehenen MeisterpianistInnen. Seit 2010 sind Lucas und Arthur Jussen beim Label Deutsche Grammophon unter Vertrag. Viele ihrer Einspielungen sind preisgekrönt.
SONNTAGSMATINEENGroßer Klang im Großen FestspielhausIn den
Sonntagsmatineen zieht das Mozarteumorchester alle Register. Klangfarben, Dynamik, Rhythmus – mit großbesetzten Werken von den Wiener Klassikern über die bedeutenden Romantiker bis in die Moderne entfaltet das Orchester die gesamte Palette seiner Meisterschaft und sorgt für garantierten Kunstgenuss und Gänsehaut am Sonntagmorgen. Erstklassik, vielseitig, begeisternd!
Foto: Mozarteumorchester Salzburg, Copyright: Nancy Horowitz
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der SONNTAGSMATINEE 01 im Großen Festspielhaus begrüßen zu dürfen!
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Juliane Breyer
PR & Marketing
Mozarteumorchester Salzburg