DONNERSTAGSKONZERT 02
21 NOV 2024
19:30 UHR
STIFTUNG MOZARTEUM
GROSSER SAAL
19:00 Uhr
Einführungsvortrag im Wiener Saal


ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS, Dirigent

ANDRÈ SCHUEN, Bariton
AVI AVITAL, Mandoline

Roberto González-Monjas, Mozarteumorchester Salzburg. Foto: Internationale Stiftung Mozarteum.

Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Abonnent:innen,
werte Journalist:innen,
liebe Freunde des Mozarteumorchesters,


Mozart und Beethoven - mit Werken dieser beiden Komponisten gestaltet unser Chefdirigent Roberto González-Monjas gemeinsam mit dem Südtiroler Bariton Andrè Schuen im Donnerstagskonzert 02 einen ganz besonderen Abend!

Beethovens "Pastorale" bildet die Klammer, die mit den schönsten Arien, Liedern und Konzertarien Mozarts ergänzt wird. Eine Programmfolge, wie sie zu Mozarts und Beethovens Zeit weit verbreitet war.

Was wäre die Musikwelt ohne Mozarts Opern? Viele Melodien waren bereits zu seinen Lebzeiten Gassenhauer und nicht nur sein Da Ponte-Zyklus oder "Die Zauberflöte" werden bis heute auf allen Bühnen der Welt regelmäßig aufgeführt. Es erwarten Sie Arien aus "Le nozze di Figaro", "Così fan tutte", "Zaide" und natürlich "Don Giovanni". Ganz besonders freuen wir uns, Avi Avital mit seiner Mandoline bei Don Giovannis Canzonetta Deh, vieni alla finestra begrüßen zu können!
Roberto González-Monjas, Mozarteumorchester Salzburg. Foto: Erika Mayer.
ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS Dirigent

Der gefragte Dirigent und Geiger Roberto González-Monjas setzt bereits seit geraumer Zeit Zeichen in der internationalen Musikszene. Er hat eine klare Vision und verfügt über ein außergewöhnliches Charisma, jede Menge Energie und Enthusiasmus. Mit der Saison 2024/25 begrüßt ihn das Mozarteumorchester Salzburg als neuen Chefdirigenten, eine Position, die er auch noch am Musikkollegium Winterthur innehat. González-Monjas ist Ehrendirigent des schwedischen Kammerorchesters Dalasinfoniettan, erster Gastdirigent des Belgian National Orchestra und als Gastdirigent weit über die europäischen Grenzen hinaus unterwegs. Als passionierter Kammermusiker konzertiert er regelmäßig mit Künstlergrößen wie Janine Jansen, Lisa Batiashvili, Reinhard Goebel, Thomas Quasthoff, Fazıl Say und András Schiff. Neben seinem großen Interesse an zeitgenössischer Musik nimmt seine Leidenschaft für Musikvermittlung in seiner künstlerischen Arbeit eine wichtige Stellung ein. Mit der von ihm mitbegründeten Iberacademy fördert er in mehreren Ländern Südamerikas talentierte junge Musiker:innen aus prekärem sozialem Umfeld und bietet ihnen damit die Möglichkeit, ihr Leben nachhaltig zu verändern.

Andrè Schuen. Foto: Guido Werner.
ANDRÈ SCHUEN Bariton

Mit Andrè Schuen ist einer der erfolgreichsten Baritone der jüngeren Generation zu erleben, auf dem Liedpodium weltweit ebenso erfolgreich wie auf den bedeutenden Opernbühnen (und bei den Salzburger Festspielen). Die internationale Presse von Wien über Amsterdam, Berlin und London überschlägt sich und lobt sein „überirdisches Legato“ (Online Merker), seine „sonore, karamellig kantige“ Stimme (Manuel Brug, Die Welt). Sein „Bassbariton ist gefärbt wie Ebenholz, individuell, kantig konturiert, ohne dabei klobig zu wirken, mit einer gut verankerten Tiefe, die nicht alle Kollegen seiner Generation haben“ (Michael Bastian Weiss, Süddeutsche Zeitung), und er sei „gesegnet mit hervorragendem Stimmmaterial und hohem interpretatorischen Einfühlungsvermögen“ (Stephan Schwarz-Peter, Rondo). Den Südtiroler Bariton Schuen und González-Monjas verbindet seit geraumer Zeit eine äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit. Bereits einige Male standen sie gemeinsam auf der Bühne und konnten das Publikum begeistern.

Avi Avital. Foto: Harald Hoffmann.
AVI AVITAL Mandoline

Dass er es als erster Mandolinist überhaupt zu einer Grammy-Nominierung brachte, wird seiner Biographie für immer eingeschrieben sein. Aber Avi Avitals künstlerischer Radius geht weit darüber hinaus, hat er es doch quasi im Alleingang geschafft, sein Instrument wieder ins Bewusstsein des Klassik-Publikums zu rücken. Er spielte nicht nur lange vergessene Solokonzerte von Vivaldi, Hummel und Paisiello ein, sondern arrangierte auch Bachs Cembalokonzerte für Mandoline und arbeitet darüber hinaus regelmäßig mit zeitgenössischen Komponist:innen wie Anna Clyne und Jennifer Higdon zusammen. Überhaupt ist Avitals Vielseitigkeit verblüffend: Große Sinfonieorchester zählen ebenso zu seinen künstlerischen Partnern wie die Spezialensembles der Alten Musik, Maurice Steger ebenso wie Giora Feidman. 2023 gründete er das „Between Worlds Ensemble“ als grenzen- und spartenübergreifendes Projekt, das für seine Auftritte Sänger:innen, Instrumentalist:innen und Chöre aus aller Welt einlädt.

PROGRAMM

Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale", 1. Satz

Wolfgang Amadé Mozart
Non più andrai farfallone amoroso.
Arie des Figaro aus "Le nozze di Figaro"

Madamina, il catalogo è questo.
Arie des Leporello aus "Don Giovanni"

Tutto è disposto / Aprite un pò quegl‘occhi.
Rezitativ und Arie des Figaro aus "Le nozze di Figaro"

Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale", 2. Satz

Wolfgang Amadé Mozart
Mentre ti lascio, oh figlia. Konzertarie

Hai già vinta la causa / Vedrò, mentr‘io sospiro.
Rezitativ und Arie des Grafen aus "Le nozze di Figaro"



Wolfgang Amadé Mozart
Rivolgete a lui lo sguardo. Konzertarie

Komm, liebe Zither KV 367b

Deh, vieni alla finestra.
Canzonetta des Don Giovanni aus "Don Giovanni"

Fin ch‘an dal vino, calda la testa.
Arie des Don Giovanni aus "Don Giovanni"

Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale", 3.-5. Satz


Für all diejenigen, die sich gerne bereits zu Hause mit dem Programm beschäftigen möchten: Den Einführungsvortrag von Prof. Kasparek können Sie  bereits vor dem Konzert über unsere Homepage als Podcast anhören.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenige Restkarten gibt es noch, Sie bekommen sie im Online-Shop.


Begrüßen Sie also am kommenden Donnerstag unseren neuen Chefdirigenten Roberto González-Monjas, Andrè Schuen und Avi Avital in der Stiftung Mozarteum!

Herzliche Grüße,

Mag. Juliane Breyer
PR & Marketing

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