Und auch die Kritik nach dem Konzert in der Elbphilharmonie spricht für sich: „Bei Mozart war das Fremdeln wie weggeblasen, sofort vermittelte sich beim berühmten A-Dur-Violinkonzert KV 219 die Vertrautheit mit der Musik und ein ansteckender Esprit, der sich nach der Pause beim D-Dur Violinkonzert KV 211 fortsetzte. Das war ein energetisches Spiel, sprechend und rhythmisch präzise, trotz recht forscher Tempi. Mit verantwortlich für dieses Mozart-Glück: der Solist Augustin Hadelich, einer der besten Geiger derzeit. Wie er unterschiedliche Farben, dynamische Abstufungen, Artikulationsvarianten ganz unprätentiös und natürlich einsetzte, um Mozart pulsierend und strukturell klar, aber immer lustvoll musikantisch leuchten zu lassen und dabei Mozarts delikaten Charme nicht vergaß, das faszinierte“, heißt es dort im Hamburger Abendblatt.
Nach einer kurzen Pause am Wochenende stürzen sich die Musiker:innen ab heute in das nächste Projekt: Beethovens Neunte!
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