DONNERSTAGSKONZERT 04
20 MÄR 2025 19.30
STIFTUNG MOZARTEUM
GROSSER SAAL
Einführungsvortrag 19.00
Wiener Saal


BERNARD LABADIE Dirigent
MAGDALENA KOŽENÁ Mezzosopran
MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Abonnent:innen,
liebe Freunde des Mozarteumorchesters,

er ist ein Kenner der Barockmusik und weiß daher, wo die raren Juwelen zu finden sind: Bernard Labadie, der beim kommenden DONNERSTAGSKONZERT 04 bereits zum zweiten Mal am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg steht, öffnet wieder seine Schatztruhe und hat Werke von bekannten Namen wie Gluck und Haydn, aber auch unbekanntere Komponisten wie Joseph Martin Kraus oder Josef Mysliveček aufgesucht. Einen besonderen Schwerpunkt legt er aber auf die Musik Jean-Philippe Rameaus, dem Großmeister der französischen Barockoper. „Rameau klingt immer nur nach Rameau, nie nach Bach, nie nach Händel, nie nach Vivaldi. Seine Musik ist so farbenreich, voller Überraschungen. Und ich freue mich ganz besonders, diese Stücke hier in Österreich spielen zu können - dem Land, in dem der große Nikolaus Harnoncourt im Jahr 1972 die Renaissance von Rameaus Werk gestartet hat“, so Labadie im Vorfeld des Konzerts. Er fährt fort: „Es macht dem Orchester unheimlich viel Freude, die Musik Rameaus zu spielen und ich bin mir sicher, dass wir am Donnerstagabend gemeinsam einen Riesenspaß haben werden!“

Mit der von Labadie überaus geschätzten Mezzosopranistin Magdalena Kožená hat er eine ebenso versierte Barockmusikerin an seiner Seite, die mit ihm übermorgen diese musikalischen Schätze zum Funkeln bringen wird.



Der Frankokanadier Bernard Labadie, Barockspezialist, fotografiert von Dario Acosta.
BERNARD LABADIE
Dirigent

Dass die historisch informierte Aufführungspraxis auch in Kanada Fuß gefasst hat, ist vor allem ihm zu verdanken: Bernard Labadie. Der aus Québec stammende Dirigent absolvierte zunächst ein Studium in seiner Heimatstadt, um sich später in Frankreich und Deutschland fortzubilden. Schon 1984 gründete er zwei ganz auf ihn zugeschnittene Spezialensembles, die Violons du Roy und den Chor La Chapelle de Québec. Mit ihnen durchforstete er das barocke Opernrepertoire und gewann etliche Plattenpreise. Nach den großen amerikanischen Sinfonieorchestern ist längst auch das „alte“ Europa auf Labadie aufmerksam geworden. Gastdirigate führten ihn zum Orchestre Philharmonique de Radio France, zum Concertgebouw, den Rundfunkorchestern von BR und NDR sowie zu den Salzburger Festspielen. Seit 2018 ist er Chefdirigent des New Yorker Orchestra of St Luke's. Für seine Verdienste um die Musikszene seiner Heimat wurde er 2005 zum Officer of the Order of Canada gekürt.


Magdalena Kožená, Foto: Julia Wesely.
MAGDALENA KOŽENÁ
Mezzosopran

Magdalena Koženás steile internationale Karriere begann in Salzburg: mit dem Gewinn des dortigen Mozart-Wettbewerbs 1995. Es folgten ein Engagement an der Wiener Volksoper, ein Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon sowie Triumphe an allen wichtigen Opernhäusern weltweit. Galt die Tschechin anfangs als Spezialistin für ältere Musik von Monteverdi bis Mozart, hat sie sich längst ein beeindruckend breites Repertoire erarbeitet: Sie singt Mahler, Debussy und Strauss ebenso wie Bizets „Carmen“ oder Lieder der Romantik und Moderne. Natürlich schlug sich ihr Wirken auch in etlichen Auszeichnungen nieder, dem Echo-Klassik und dem Gramophone Award etwa, die sie jeweils mehrfach erhielt, und dem Händel-Preis der Stadt Halle. 2003 wurde Kožená für ihre Verdienste um die französische Musik zum „Chevalier de l‘Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt. Zudem unterstützt sie seit 2016 tschechische Musikschulen mit einer nach ihr benannten Stiftung.


PROGRAMM

Joseph Haydn
„L'isola disabitata“ („Die wüste Insel“), Ouvertüre Hob. Ia:13

Josef Mysliveček
Che non mi disse („L’Olimpiade“)

Jean-Philippe Rameau
Tristes apprêts („Castor et Pollux“)

Christoph Willibald Gluck
Dieux puissants que j’atteste… Jupiter, lance la foudre („Iphigénie en Aulide“)

Joseph Martin Kraus
Overture („Olympie“)

Joseph Haydn
Scena di Berenice

Jean-Philippe Rameau
Suite aus der Oper „Les Boréades“ 
TICKETS

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Herzliche Grüße,

Mag. Juliane Breyer
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