Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Abonnent:innen, liebe Freunde des Mozarteumorchesters,
er ist ein Kenner der Barockmusik und weiß daher, wo die raren Juwelen zu finden sind: Bernard Labadie, der beim kommenden DONNERSTAGSKONZERT 04 bereits zum zweiten Mal am Pult des Mozarteumorchesters Salzburg steht, öffnet wieder seine Schatztruhe und hat Werke von bekannten Namen wie Gluck und Haydn, aber auch unbekanntere Komponisten wie Joseph Martin Kraus oder Josef Mysliveček aufgesucht. Einen besonderen Schwerpunkt legt er aber auf die Musik Jean-Philippe Rameaus, dem Großmeister der französischen Barockoper. „Rameau klingt immer nur nach Rameau, nie nach Bach, nie nach Händel, nie nach Vivaldi. Seine Musik ist so farbenreich, voller Überraschungen. Und ich freue mich ganz besonders, diese Stücke hier in Österreich spielen zu können - dem Land, in dem der große Nikolaus Harnoncourt im Jahr 1972 die Renaissance von Rameaus Werk gestartet hat“, so Labadie im Vorfeld des Konzerts. Er fährt fort: „Es macht dem Orchester unheimlich viel Freude, die Musik Rameaus zu spielen und ich bin mir sicher, dass wir am Donnerstagabend gemeinsam einen Riesenspaß haben werden!“
Mit der von Labadie überaus geschätzten Mezzosopranistin Magdalena Kožená hat er eine ebenso versierte Barockmusikerin an seiner Seite, die mit ihm übermorgen diese musikalischen Schätze zum Funkeln bringen wird.
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